Manga-Magie bei uns zuhause! My Hero Academia

Manga-Magie bei uns zuhause! My Hero Academia

Juni 22, 2025 0 Von Nicole

Buchrezension & persönliche Empfehlung: My Hero Academia 1 – Abenteuer und Action in der Superheldenschule
Empfohlen für: ab ca. 12 Jahren, ideal für Manga-Neulinge und Heldenträumer
Wenn man Kinder hat, die plötzlich mit glänzenden Augen über japanische Comics bzw. Mangas reden, dann merkt man schnell: Das ist mehr als nur ein kurzer Trend. Bei uns zu Hause ist das längst Alltag geworden. Besonders meine 13-jährige Tochter Emily ist Feuer und Flamme für die bunte, spannende und oft auch tiefgründige Welt der Mangas. Und ganz vorne auf ihrer Favoritenliste steht My Hero Academia.

Ehrlich gesagt war ich erst skeptisch, Superhelden? Schule? Manga? Aber dann habe ich den ersten Band zur Hand genommen, und ich verstehe jetzt, warum Emily nicht mehr davon loskommt.

My Hero Academia
My Hero Academia

Worum geht’s?

In My Hero Academia betreten wir eine Welt, in der fast jeder mit einer besonderen Fähigkeit, einer sogenannten „Macke“ geboren wird. Ob riesige Hände, Feuerkräfte oder Telekinese: Superhelden sind hier ganz normal. Nur einer ist anders: Izuku Midoriya, ein ganz normaler Junge – ohne Macke. Sein größter Wunsch, ein Held zu werden, scheint unerreichbar.

Doch das Schicksal meint es gut mit ihm: Er begegnet All Might, dem berühmtesten Helden überhaupt, und bekommt die Chance, seine Kräfte zu erben. Damit beginnt Midoriyas Weg an der Yuei-Oberschule, der renommierten Ausbildungsstätte für Nachwuchshelden.

Warum meine Tochter (und ich) es lieben:

Was mich beeindruckt hat: My Hero Academia ist nicht einfach nur Action und bunte Explosionen. Es geht um Mut, Durchhaltevermögen, und darum, an sich selbst zu glauben selbst wenn alle anderen sagen, man sei „nicht dafür gemacht“. Emily liebt genau das: Dass Izuku nicht der geborene Held ist, sondern einer wird, weil er es wirklich will.

Und obwohl es sich um eine fiktive Welt handelt, ist der Heldenschul-Alltag durchaus nachvollziehbar. Mitschüler, Prüfungen, Selbstzweifel – all das kennt man auch im echten Leben. Für Emily ist die Serie ein Mix aus mitfiebern, lachen und staunen – mit Charakteren, die schnell zu Freunden werden.

Die ersten Bände – ein spannender Einstieg

Der erste Band (Abenteuer und Action in der Superheldenschule) ist der perfekte Einstieg:

Er stellt die Welt und die Figuren vor

Zeigt Izukus ersten großen Schritt zum Helden

Und bringt direkt ein paar mitreißende Actionszenen

My Hero Academia
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In den folgenden Bänden (2 und 3) wird es noch spannender: Die Aufnahmeprüfung an der Schule, erste Teamkämpfe, neue Mitschüler und dann die große Überraschung. Die erste Konfrontation mit echten Schurken. Da wird’s plötzlich richtig ernst und die Spannung steigt spürbar.

Fazit – aus Elternsicht & mit Blick auf Emily

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal Manga mit meiner Tochter bespreche und dass wir beide begeistert sind. Aber My Hero Academia ist eben kein typischer Kindercomic. Es ist eine Geschichte über Wachstum, Freundschaft und die Frage, was es eigentlich bedeutet, ein wahrer Held zu sein.

Emily liebt die Reihe – und ganz ehrlich: Ich verstehe sie. Die Geschichte ist emotional, witzig und sehr spannend. Es ist ein tolles Erlebnis, zu sehen, wie sie sich in dieser Welt verliert und dabei sogar über Mut, Verantwortung und Selbstvertrauen nachdenkt.

Wer also eine Tochter oder einen Sohn im Teenageralter hat, die/der Manga toll findet oder damit anfangen möchte sollte My Hero Academia unbedingt auf die Liste setzen.
Es ist mehr als nur ein Manga. Es ist eine Geschichte, die Mut macht – und vielleicht auch ein bisschen stolz auf die eigene Fantasie.

Absolute Empfehlung – nicht nur von Emily. 😊

Lesealter: ab ca. 12 Jahren
Empfohlen für Fans von: Superhelden, Naruto, Demon Slayer, One Piece
Wertung (von Emily & mir): ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5)

My Hero Academia